Parks und Gärten in Enköping
Europäischer Gartenpreis 2011
Blühende Parks verschiedener Designer (u.a. Ulf Nordfjell, Piet Oudolf, Tomas Lindvall) zeichnen Enköping aus. Die Stadt hat viele grüne Räume, die von großem inspirierendem Wert und Orte außergewöhnlicher und aufregender Erfahrungen sind – nicht nur für Garteninteressierte, sondern für alle Besuchern.
Im Laufe der Jahre hat Enköping ein Konzept namens „Enköpinger Taschenparks“ entwickelt. Die Kriterien für einen Taschenpark sind:
A) kleine oder intime Bereiche, die an ihre Lage und Umgebung bzw. ihre Situation als Park in einem Park angepasst sind
B) Individualität – und zwar nicht durch kunstvoll geschnittene Hecken etc.
C) Pflanzenwahl und Pflanzenvielfalt, die immer weider nee Entdeckungen möglich machen.
Ein Ziel ist es, allen Altersgruppen eine Vielzahl von gestalteten Außenräumen anzubieten und so zur Lebensqualität und Gesundheit beizutragen.
Jeder der 20 Parks hat seinen eigenen Charakter – vom kleinen Gewürz- und Kräutergarten außerhalb des Museums bis hin zu den Konzeptgärten entlang des Flusswegs und zu den eleganten und schlängelnden „Drömparken“. Stauden sind ein integraler Bestandteil des Konzeptes, das zudem die geschickte Kombinationen von Pflanzen mit sehr wenigen Rasenflächen und die aufwändige Verwendung unterschiedlich strukturierter Oberflächen ermöglicht.
Zusätzlich werden jedes Jahr neue Kompositionen von Gräsern, Kräuern und Pflanzen in eleganten Farben an einigen Stellen der Stadt gepflanzt.