Die „Fire and Iron Gallery“ ist bekannt als die Einrichtung, wenn es um die Präsentation und den Kauf erstklassiger Metallarbeiten international führender Kunstschmiede geht.
In den schönen Nebengebäuden eines Bauernhofs von 1450 finden sich neben feingearbeiteten Schmuckstücken, opulente Bettgestelle und lebensgroße Tierskulpturen aus Stahl.
Zur Zeit leitet die Eigentümerin Lucy Quinnell die Fire and Iron Gallery. Sie hat „Eisen im Blut“, denn auch Lucies Großeltern und Eltern waren alle in das Schmiedehandwerk involviert.

1989 erhielt ihr Vater, Richard Quinnell für seinen Beitrag zur Wiederbelebung eines Handwerks, das Jahrzehnte lang vom Aussterben bedroht war, den M.B.E. Orden (Member of the Order of the British Empire). Im Laufe seiner Karriere schuf Richard Quinnell Schmiedearbeiten, die in Großbritannien und in Übersee zu den Bedeutendsten des 20. Jahrhunderts. zählen, unter ihnen die Eingangstore des Shakespeare Globe Theater in London. Richard Quinnell war auch der Gründer der „British Artist Blacksmiths“, der Britischen Kunstschmiede. Ausgelöst durch den Tod ihrer Mutter entschloss sich Lucy Quinnell, den Traum ihrer Eltern zu verwirklichen und einen Raum für Kunstschmiedearbeiten zu schaffen, an dem sie ihre Exponate einer breiten Öffentlichkeit zeigen konnte.

Zehn Jahre später präsentiert sich die Fire and Iron Gallery als lebendiger Ausstellungsort, an dem Metallkünstler ihre Werke zeigen. Als Ergänzung zur permanenten Präsentation werden regelmäßig Wechselausstellungen gezeigt und gelegentlich finden schmiedehandwerkliche Vorführungen in der eigens gebauten Fire und Iron Arena statt. Lucy Quinnell arbeitet weiter an der Erweitung der Galerie. Sie hält Vorträge, schreibt Publikationen und entwirft Metallarbeiten für individuelle Kunden.