Lange Zeit bestand keinerlei Zweifel, dass Landschaftsarchitektur im Verantwortungsbereich von Gartenkünstlerinnen und Gartenkünstlern zu liegen habe, deren Aufgabe die Planung und Gestaltung von Freiräumen wie Parks und Gärten ist. Heute beinhaltet die Ausbildung von Landschaftsarchitekten und die zukünftigen Herausforderungen für den Berufsstand den Schutz von natürlichen Ressourcen und der Umwelt, Stadtplanung oder Tourismus – um nur einige zu nennen.
Das internationale Symposium „Von der Gartenkunst zur Landschaftsarchitektur – Traditionen, Neubewertungen und Zukunftsperspektiven“ befasst sich mit Fragen rund um den Begriff „Gartenkunst“, deren Beantwortung helfen wird, die historische Entwicklung zu rekonstruieren, aber auch die Idee und Relevanz von “ Kunst „in der täglichen Arbeit zu klären. Die Beiträge reflektieren kritisch das professionelle Selbstverständnis von Landschaftsarchitekten zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
Das Symposium wird organisiert von der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (DGGL), vom Fachbereich Herrenhäuser Gärten der Landeshauptstadt Hannover, von der VolkswagenStiftung, vom Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) an der Leibniz Universität Hannover und ebenfalls vom EGHN unterstützt.
14. und 15. SEPTEMBER, SCHLOSS HERRENHAUSEN, HANNOVER
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