Clemens August, Sohn des bayerischen Kurfürsten Max Emanuel aus dem Hause Wittelsbach, wurde von seinem Vater in den geistigen Stand bestimmt. Ihm gelang eine außerordentliche Karriere, die allseits bewundert wurde. Nachdem er 1719 Bischof von Münster und Paderborn geworden war, wurde er 1723 Nachfolger seines Onkels als Erzbischof und Kurfürst von Köln. Wenig später kamen die Bischofswürden von Hildesheim und Osnabrück hinzu. Außerdem besaß er die Herrschaft über zahlreiche Grafschaften und Herzogtümer und wurde auf dem Höhepunkt seiner glanzvollen Karriere 1732 zum Hochmeister des Deutschen Ritterordens bestimmt. Beim Volk war er als gutmütiger Fürst sehr beliebt.
Mit dem Schloss Augustusburg und dem Jagdschloß Falkenlust schuf sich Clemens August in Brühl zwei seiner Lieblingsresidenzen.
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