Am 1. Juli wurde die Stiftung Schloss Dyck im Rahmen des Festival Terras sem sombra in Sines im portugiesischen Alentejo unter anderem für ihr Engagement zur Gartenkultur in Europa ausgezeichnet.
Alljährlich wird im Rahmen des Musikfestivals “Terras sem sombra” der „Prémio international terras sem sombra“ in jeder der drei Kategorien „Förderung der Musik“, „Aufwertung des kulturellen Erbes“ und „Erhaltung der biologischen Vielfalt“ verliehen. Empfänger dieser internationalen Auszeichnung kann sowohl eine Person als auch eine Institution sein. In diesem Jahr ging die Auszeichnung in der Kategorie „Erhaltung der biologischen Vielfalt“ an die Stiftung Schloss Dyck.
Die Entscheidung fiel in einer hochkarätig besetzten internationalen Jury, zu der unter anderem Graf Amalio-Joaquín de Marichalar zählte, der bereits verschiedene UN-Umweltgipfel mit vorbereitet hat und im Kuratorium der European Environment Foundation (EEF) ist. Ebenso Prof. António Lamas, der ehemalige Präsident des Verwaltungsrats der Weltkulturerbe-Stätte Parques de Sintra (Monte da Lua, Portugal), der die Laudatio für die Stiftung Schloss Dyck gehalten hat.
Die diesjährige Auszeichnung basierte auf dem Grundgedanken, dass, im Rahmen des Strukturwandels, Gartenkunst und Landschaftskultur als ein Schlüsselinstrument zur struktur- und tourismuspolitischen Stärkung von Städten und Regionen gesehen werden können und Parks und Gärten meist Orte mit hoher Biodiversität sind.