Tiergarten Raesfeld

Das Wasserschloss Raesfeld ist mit dem ausgedehnten Waldgebiet des Tiergartens ein überregional beliebtes Ausflugsziel im Westmünsterland. Der ursprünglich dem herrschaftlichen Jagdvergnügen und als lebendige Vorratskammer dienende Tiergarten lädt heute die Bevölkerung zur ruhigen Naturbeobachtung und zum Spaziergang im Wald ein. Mit einem neuen Konzept werden die früheren Funktionen des Raesfelder Tiergartens, der in seinen Grundstrukturen…

Gartenanlagen am Haus Welbergen

Haus Welbergen ist ein noch weitgehend unbekanntes Kleinod im nördlichen Münsterland. Ein Spaziergang entlang der ausgedehnten Gräften ist besonders empfehlenswert. Von den Wegen ergeben sich immer wieder reizvolle Blicke auf die Wasserburg. Die gut gepflegten Gartenanlagen auf der Vorburginsel sind heute für die meisten Besucher das attraktivste Ausflugsziel. Nach historischen Vorbildern wurde hier eine stimmungsvolle…

Wasserburg Anholt

Im äußersten Westen des Münsterlandes, nahe der deutsch-niederländischen Grenze, liegt mit Schloss Anholt eine der größten Wasserburgen Westfalens. Die Geschichte der Anholter Parkanlagen lässt sich bis ins 16. Jh. zurück verfolgen. Die barocken Gärten wurden um 1705 angelegt. Der Düsseldorfer Gartenarchitekt Maximilian Friedrich Weyhe entwickelte im 19. Jh. die Anlagen im englischen Stil weiter. Nach…

Schlosspark Nordkirchen

Als bedeutendste herrschaftliche Barockanlage Westfalens gilt das Wasserschloss Nordkirchen mit seinen Parkanlagen. Nicht ohne Grund trägt das Ensemble aus dem frühen 18. Jahrhundert den Beinamen „Westfälisches Versailles“. Nach den Plänen des westfälischen Barockbaumeisters Johann Conrad Schlaun wurde nicht nur das Schloss, sondern auch der prachtvolle Park errichtet. Die Gartenanlagen am Schloss und an der „Oranienburg“…

Revierpark Vonderort

Revierpark Vonderort und Gesundheitspark Quellenbusch 32 ha Fläche standen 1969 den Architekten zur Verfügung, um auf den „Ruinen“ eines Stadtparks im Geiste der Jahrhundertwende bis 1973 den Revierpark Vonderort zu planen. Ein vier Kilometer langer Rundweg erschließt die stillen, naturnahen Zonen, die im Herbst und Winter besonders reizvoll sind, ebenso wie die Sommeraktivitäten: Spielwiesen, Ruder-…

Landschaftspark Duisburg Nord

Metamorphose einer Industrielandschaft Das Zentrum des Landschaftsparkes Duisburg Nord ist das stillgelegte und als Industriemuseum genutzte Hochofenwerk. Der Park umfasst etwa 200 Hektar und setzt sich aus verschiedenen Brachen ehemals industriell genutzter Flächen zusammen. Die Vielfalt des Geländes ist aufgrund der extrem veränderten Topographie, der unterschiedlichsten Bodensubstrate und der darauf spontan entstandenen Vegetation ausgesprochen hoch.…

Grugapark Essen

Der Grugapark bietet seinen Besuchern neben ruhiger Entspannung im Grünen und Informationen in Schaugärten und Gewächshäusern auch ein attraktives Freizeit- und Kulturprogramm. Für inzwischen drei Generationen von Essenern steht der Grugapark für Blumenpracht, Sonntagsausflüge, Konzerte, Spiel und Spaß im Grünen, Feuerwerk und Feste, Bähnchenfahren und jede Menge schöner Kindheitserinnerungen. Auf einem Rundgang durchwandert der Besucher…

Haus Ripshorst

Der Gehölzgarten Ripshorst entstand nach den Entwürfen der Landschaftsarchitekten Lohhaus und Diekmann aus Hannover und zeigt die Verbreitung der Baumarten im erdgeschichtlichen Zusammenhang. Auf einem Streifzug vom „Tertiär“ bis zu den „Kulturgehölzen“ lernt der Besucher ausgefallene pflanzliche Schönheiten, wie z.B. den Tulpenbaum mit seinen auffälligen Blüten und den Amberbaum mit der prächtigen Herbstfärbung kennen. Eine…

Kloster Dalheim

Das ehemlige Augustiner-Chorherrenstift Dalheim gehört zu den wenigen Klosteranlagen im norddeutschen Raum, bei denen die Besucher noch heute einen Eindruck von der spätgotischen Gründungsarchitektur und der barocken Umgestaltung gewinnen können. Nach einer wechselvollen Geschichte wird es im Zuge der Säkularisation 1803 aufgehoben. Eine Vorstellung von der Blütezeit der Gärten im Barock vermittelt ein 1739 erstelltes…

Landschaftspark Rheder

Orientiert an den Gartentheorien des Fürsten Pückler-Muskau legt Joseph Bruno Graf von Mengersen ab 1838 einen rd. 70 ha großen ‚klassischen‘ Landschaftsgarten an. Er verzichtet auf fremdländische Gehölze, stattdessen sollen unterschiedliche Laub- und Nadelgehölze den Park in verschiedenen Grüntönen ‚malen‘. Den gleichen Zwecken dienen Wege und Aussichten, die den Besucher zu gestalterischen Höhepunkten führen. Hierzu…