Forde Abbey, vier Meilen südöstlich von Chard gelegen, bietet eine faszinierende Geschichte, ein herrschaftliches Anwesen voller seltener Kostbarkeiten und darüber hinaus einen der ältesten und schönsten Gärten Südwestenglands.
Die Abtei ist besonders bekannt für ihren ummauerten Küchengarten. Er ist voller farbenfroher Blumen, interessanter Gemüse und Früchten.
Wenn die Kamelien, die chinesische Zaubernuss und die Zyklamen im Spätwinter vergehen, sprießen über vier Hektar Schneeglöckchen, die im März von herrlichen Narzissen abgelöst werden. Auf dem Gelände gibt es viele Statuen, darunter einen Bronze-Hengst und eine Statue von Leda und dem Schwan im Wassernixen-Teich.
Die Entwicklung der Gärten von Forde Abbey begann Anfang des 18. Jahrhunderts, als der zwölf Hektar große Klostergarten in einen Landschaftsgarten mit Pioniercharakter umgestaltet wurde. So wurde u.a. der ehemalige Nutzteich „Great Pond“ zu einer langen Kette von Teichen und der klösterliche Steinbruch zu einem Steingarten umgewandelt.
Im Laufe der Zeit hat man das Land, das die Mönche bewirtschaftet hatten, zu weitläufigen Gärten mit Rasenflächen, Staudenrabatten, Seen und einem Arboretum entwickelt. Auf dem Gelände gibt es viele schöne Statuen, darunter ein Bronze-Hengst, der sich auf dem Rasen aufbäumt sowie eine hübsche Statue von Leda und dem Schwan im Wassernixen-Teich. Eines der außergewöhnlichen Kennzeichen des Gartens ist eine von Laub bedeckte Beobachtungshütte, „Beech House“ genannt, von der man viele verschiedene einheimische Vögel und Zugvögel beobachten kann.
Die Abtei ist besonders bekannt für ihren ummauerten Küchengarten. Er ist voller farbenfroher Blumen, interessanter Gemüse und zarten Früchten wie Aprikosen, die sich an die alte Schutzmauer lehnen. Der Küchengarten ist in vollem Betrieb und bietet, entsprechend der Nachfrage der Abtei-Küchenchefs, eine große Gemüsepalette von Fenchel und Sellerie bis zu Spinat und Kohl. Der Garten liefert außerdem Schnittblumen wie Edelwicken, Rittersporn, Dahlien und Rosen.
Die sorgfältig komponierte Bepflanzung gewährleistet, dass Forde Abbey über das ganze Jahr hinweg für Pflanzenliebhaber ein Genuss ist. Wenn die Kamelien, die chinesische Zaubernuss und die Zyklamen im Spätwinter vergehen, sprießen über vier Hektar Schneeglöckchen, die im März von herrlichen Narzissen abgelöst werden. Die vielen Magnolienarten des Gartens (darunter Magnolia Stalata, Magnolia Sargentiana Robusta und Magnolia Kobus) blühen den ganzen Frühling und werden zum Sommer hin von prächtigen Azaleen und Rhododendren begleitet und abgelöst. Der Sumpfgarten erwacht mit Schlüsselblumen und Iris zum Leben und wenn der Sommer kommt beginnt die Glyzine an der Abtei zu blühen. Der Steingarten zeigt blauen Himalaya-Mohn, verschiedene Heidekrautarten und eingebürgerte Lilien. Bei Herbstbeginn steht das Arboretum im Mittelpunkt, wenn rote Ahorne, türkische Haselsträucher, Wald-Tupelos und nördliche Roteichen, fast bis zum Ende des Jahres ihre gelben, roten und goldenen Farbtöne zeigen.
Forde Abbey bietet für jeden Besucher etwas. Ob man sich für die faszinierende Geschichte der Abtei oder für die vielen seltenen und außergewöhnlichen Pflanzen der Anlage interessiert oder ob man sich einfach am friedlichen Bild der grünen Hänge und Seen ergötzen will, dieser Ort ist einen Besuch wert.
Forde Abbey
Chard
Somerset, England
TA20 4LU
Tel.: 0044-(0)1460 220231
Email: info@fordeabbey.co.uk
Webseite: http://www.fordeabbey.co.uk/